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Vorteile

Vorteile

lindert Rauchverlangen diskret

zuckerfrei und frischer Minzgeschmack

Vorteilspack mit 4 Spendern

Details

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Lutschtabletten

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Nicorette

Produktinformationen

Vorteile

Vorteile

lindert Rauchverlangen diskret

zuckerfrei und frischer Minzgeschmack

Vorteilspack mit 4 Spendern

Die nicorette® Lutschtabletten mit 4 mg Nikotin unterstützen Raucher bei der gezielten Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp oder sofortigem Aufhören mit dem Rauchen. Aufgrund der enthaltenen Menge therapeutischen Nikotins eignen sich die Lutschtabletten für Personen, die mehr als 20 Zigaretten täglich rauchen. Bei geringerem Zigarettenkonsum sollten die nicorette® Lutschtabletten mit 2 mg Nikotin genutzt werden. Die Lutschtabletten lindern Rauchverlangen bei 9 von 10 Rauchern und unterstützen so auf dem Weg zum Nichtraucher. Bei Rauchverlangen werden sie auf die Zunge gelegt. Das Lutschen setzt Nikotin frei, das über die Mundschleimhaut ins Blut gelangt. So wirken die Lutschtabletten dem Rauchverlangen und den typischen Entzugserscheinungen, die bei einem Rauchstopp auftreten können, entgegen. Dazu zählen beispielsweise gesteigerter Appetit und innere Unruhe. Die Lutschtabletten sind zuckerfrei und haben einen frischen Minzgeschmack. Die Packung enthält vier Spender mit je 20 Lutschtabletten.

Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
nicorette® Lutschtablette, 4 mg Nikotin, 80 St
Wirkstoffe
  • Nicotin resinat = Nicotin (4 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Behandlung der Tabakabhängigkeit
- Linderung von Nicotinentzugssymptomen
- Linderung des Rauchverlangens
Die Rauchentwöhnung sollte begleitet sein von Maßnahmen, die die Motivation unterstützen.

Warnhinweise
Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Dosierung
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Lutschtablette/8-12 mal täglich
    • Zeitpunkt: im Abstand von 1-2 Stunden
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Lassen Sie das Arzneimittel langsam im Mund zergehen. Wechseln Sie das Arzneimittel regelmäßig von einer Seite der Mundhöhle auf die andere, bis es sich nach ca. 16-19 Minuten vollständig aufgelöst hat. Die Lutschtablette darf nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden. Sie sollten während der Anwendung nicht essen oder trinken.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 9 Monate angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
  • Angina pectoris
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzschwäche
  • Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Bluthochdruck
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Epilepsie

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
  • Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
    - Kopfschmerzen
    - Husten
    - Schluckauf
    - Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
    - Übelkeit
    - Geschmacksstörung
    - Missempfindungen
    - Magen-Darm-Beschwerden
    - Mundtrockenheit
    - Durchfall
    - Verdauungsbeschwerden
    - Blähungen
    - Vermehrter Speichelfluss
    - Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
    - Erbrechen
    - Sodbrennen
    - Brennen auf der Haut
    - Müdigkeit
    - Ungewöhnliche Träume
    - Herzklopfen
    - Beschleunigter Puls
    - Vorhofflimmern
    - Bluthochdruck
    - Verkrampfung der Bronchien
    - Schnupfen
    - Niesen
    - Schwitzen
    - Juckreiz
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
    - Schwäche
    - Schmerzen im Brustbereich
    - Unwohlsein

    Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

    Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

    Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
  • bei Raumtemperatur
  • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Tabletten in der Faltschachtel. Für Tabletten im Kunststoffbehältnis gilt das aufgedruckte Verfallsdatum.

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