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Überzogene Tabletten

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Bayer Vital GmbH

Produktinformationen


Auf einen Blick: Die Vorteile der Aspirin® Tablette

• Bewährte Wirksamkeit bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen

• Mit innovativer MicroAktiv-Technologie für schnellen Wirkeintritt

• Schnell, effektiv und gut verträglich

• Spezieller Filmüberzug für bessere Schluckbarkeit


Die Aspirin® Tablette ist ein bewährtes Schmerzmittel, das bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen Anwendung findet. Dank der innovativen MicroAktiv-Technologie sorgt die Aspirin® Tablette für einen schnellen Wirkeintritt, sodass die Schmerzen rasch gelindert werden und das bei einer gleichzeitig guten Verträglichkeit.


Aspirin® Tablette – mit der MicroAktiv-Technologie schnell kopfschmerzfrei


Bei Kopfschmerzen ist die Aspirin® Tablette das Mittel der Wahl. Sie ist über Jahre bewährt und zugleich innovativ: Die speziell entwickelte Aspirin® Tablette setzt auf die besondere MicroAktiv-Technologie. Mithilfe dieser Technologie sind die Partikel des enthaltenen Wirkstoffs Acetylsalicylsäure um 90 Prozent verkleinert worden. Zusätzlich sorgt ein Zerfallbeschleuniger dafür, dass sich die Tablette noch besser auflöst und der Wirkstoff schneller in den Blutkreislauf gelangt. Dort sorgt die Acetylsalicylsäure für eine rasche sowie effektive Schmerzlinderung und das bei gleichzeitig guter Verträglichkeit. Dank der MicroAktiv-Technologie ist die Aspirin Tablette so schnell wie nie.

Darüber hinaus ermöglicht die innovative Vierer-Verpackung der Tablette nicht nur eine einfache Handhabung, sondern auch die einzelne Tabletten-Abtrennung nach Bedarf und somit eine einfache Mitnahme.


Wirkstoffe

• 500 mg Acetylsalicylsäure (ASS)


Die Wirkweise der Aspirin Tablette

Die Aspirin® Tablette sorgt für eine schnelle und verträgliche Schmerzlinderung. Verantwortlich hierfür ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der in allen Aspirin®-Produkten enthalten ist.

Die Acetylsalicylsäure gehört sowohl zu den nicht-opioiden Schmerzmitteln als auch zu den nicht-steroidalen Antirheumatika und hemmt die Bildung der sogenannten Prostaglandine (körpereigene Botenstoffe). Diese Botenstoffe sind an der Schmerzweiterleitung und -wahrnehmung im Gehirn beteiligt, sie sorgen für eine erhöhte Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Körper. Die Acetylsalicylsäure senkt die Produktion der Prostaglandine, wodurch die Erregbarkeit der Schmerzrezeptoren abnimmt und so die Schmerzen abklingen.


Anwendungshinweise

Die Aspirin® Tablette ist mit einem speziellen Filmüberzug versehen, der für eine besonders glatte Oberfläche sorgt und so das Schlucken erleichtert. Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein – am besten Wasser. Die Aspirin® Tablette eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (Körpergewicht ab 40 kg). In Abhängigkeit des Alters ergeben sich folgende, empfohlene Dosierangaben:

- Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren (Körpergewicht 40 bis 50 kg): Einzeldosis 1 Tablette; Gesamttagesdosis 6 Tabletten

- Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren): Einzeldosis 1 Tablette; Gesamttagesdosis 6 Tabletten

- Ältere Patienten (ab 65 Jahren): Einzeldosis 1 Tablette; Gesamttagesdosis 4 Tabletten

Bei Bedarf kann die Einzeldosis (in allen Altersklassen) im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden. Dabei darf die Gesamttagesdosis jedoch nicht überschritten werden.

Zusätzliche Informationen zur Einnahme der Aspirin® Tablette entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel.


Weitere Hinweise zur Aspirin® Tablette

Bei der Einnahme der Aspirin® Tablette zusammen mit anderen Arzneimitteln (gleichzeitig oder kürzlich erfolgt) sollten Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Weitere Hinweise zur Anwendung der Aspirin® Tablette, beispielsweise während der Schwangerschaft und Stillzeit, erhalten Sie im Beipackzettel.


Mögliche Nebenwirkungen von Aspirin®

Wie bei anderen Arzneimittel kann es auch bei der Einnahme der Aspirin® Tablette zu Nebenwirkungen kommen. Diese müssen nicht bei jedem auftreten. Welche Nebenwirkungen möglich sind und mehr zu deren Häufigkeit finden Sie im Beipackzettel.



Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
Wirkstoffe
  • Acetylsalicylsäure (500 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie z.B. Kopf-, Zahn-, oder Regelschmerzen
- Fieber

Warnhinweise
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür. Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt. Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt. Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann. Vorsicht bei Allergie gegen Zink! Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Dosierung
  • Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)
    • Zeitpunkt: im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit
  • Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1-2 Tabletten/1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag)
    • Zeitpunkt: im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit
  • Erwachsene ab 65 Jahren
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag)
    • Zeitpunkt: im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser vermischt verabreichen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
  • Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magenschmerzen
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
  • Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

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